Links: Dies ist der Kühlturm eines Kraftwerks. In seinem Inneren verdunstete Wasser besonders schnell und stieg auf.
          Über dem Kühlturm wird es zu Wolken aus Wasserdampf. Das führst Du gleich in einer Ampulle durch.
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                  1.5 Volumenreduktion beim Kondensieren von Wasserdampf aus Cola
y Material
Experimentiertablett, Liquemin-Ampulle mit Stopfen, Mikrobrenner in Stativ (= Stopfen einer Infusionsflasche), Aluminiumbecher eines Teelicht mit angefärbtem Wasser, Pipettenspitze, Mikro-Reagenzglasklammer (Holzwäscheklammer geschützt von Alu-Folie), Streichhölzer, Brennspiritus, Tropfflasche mit abgestandener Cola light.
Durchführung
1. Photo 2: Gib einige Tropfen abgestandener Cola light in eine Liquemin-Ampulle, fasse sie mit einer Klammer, erwärme sie so lange über der Brennerflamme,  bis die Flüssigkeit "kocht"  und der Wasserdampf als "Wolke" entweicht.
2. Photo 3: Drehe die Ampulle mit dem erhitzten Cola rasch mit der Düse nach unten, tauche sie in den Becher mit dem rot gefärbten Wasser.
Beobachtung
3. rechtes Photo 3: Rotes Wasser stieg in die obere Ampulle und füllte sie fast völlig.
Erklärung
Zuerst war die Ampulle nicht leer. Außer ein paar Tropfen Cola (hauptsächlich Wasser) enthielt sie 6 mL Luft.
Beim Sieden verdampfte das Wasser. Unsichtbarer Wasserdampf drückte die Luft aus dem Gläschen. Beim Kondensieren zog sich dieser auf ein vernachlässigbar kleines Volumen zusammen.  Die Ampulle war fast luftleer, der Unterdruck saugte sie voll gefärbtes Wasser.
Das gleiche Experiment ist auch in einer Cola-Dose möglich. Wieder wird die Luft aus der Dose durch Wasserdampf verdrängt.
Zum Abkühlen taucht man sie mit der Öffnung in kaltes Wasser.
Die dünnwandige luftleere Dose saugt jetzt so stark, dass sie mit einem lauten Knall plattgedrückt wird.
Unbeabsichtigt kann so etwas mit sehr großen teueren Metall-Reaktoren geschehen, wenn sie innen unsachgemäß mit Wasserdampf gereinigt und dann verschlossen werden.
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