ist der Titel eines
Filmes, an dem seit mehreren Jahren ein Lauterbacher Amateurfilmer arbeitet.
Dabei sind ihm bisher
einmalige Video-Aufnahmen gelungen.
50 m entfernt vom "Roten Platz", der verkehrsreichsten Kreuzung Lauterbachs, liegt der abgebildete Lebensraum für mehrere Molch-, Kröten- und Froscharten, für Libellen- und Eintagsfliegen-Larven, für Wasserkäfer, Schnecken, Egel und eine reiche Wasser-Pflanzenwelt.
1992 wurde der Teich
von dem begeisterten Lauterbacher Aquarianer
angelegt.
Inzwischen hat sich
der Biotop zu einem Naturteich mit
einem stabilen ökologischen Gleichgewicht
entwickelt:
Das verdunstete
Wasser wird durch den Regen nachgeliefert.
Im Wasser ist Luft
gelöst. Die dort lebenden Tiere und Pflanzen verbrauchen den Luft-Sauerstoff
zur Atmung und wandeln ihn in Kohlendioxid um.
Solange es hell ist, findet ein Recycling der verbrauchten Luft statt:
Algen und andere grüne Pflanzen nutzen das
Licht und erzeugen wieder Sauerstoff aus dem Kohlendioxid.
Insekten, Frösche
und Kröten verlassen nach ihrer Verwandlung den Teich, später
kehren sie zurück und legen dort ihre Eier ab.
Überschüssige
Algen werden von Amphibien, Eintagsfliegenlarven und Schnecken abgeweidet.
Sie selbst bilden
die Nahrung für Räuber wie Molche, Libellenlarven und Wasserkäfer.
Mikroskopisch kleine
Pilze und Bakterien fressen die abgestorbenen Pflanzen- und Tier-Reste
und machen Nährsalze daraus. Diese dienen Algen und anderen grünen
Pflanzen zum Wachstum.