3. Elektronen-Übertragungen von aktiviertem Aluminium auf Wasser-Moleküle
1: Ein Dosenverschluss
wird - durch ein transparentes Plastikstück isoliert – auf einen Pfennig
gelegt und mit einer Krokodilklemme zusammengeklemmt. 2: Diese Metall-Kombination
steht in einem kleinen Honigbehälter mit konzentrierter Kochsalz-Lösung.
3: Nach wenigen Stunden hat sich ausgehend von den Rändern
des Aluminiums ein weißer gallertartiger Niederschlag gebildet und
Gasblasen steigen dort auf.
Die
beiden Metalle in der Kochsalzlösung reagieren als Galvanische Zelle.
Die beobachteten Veränderungen sind das Ergebnis einer direkten
Elektronen-Übertragung von Aluminium auf Wasser unter Kontakt-Korrosion
des Aluminiums.
[Neben dieser Reaktion ist
gleichzeitig eine
indirekte Elektronen-Übertragung auf Wasser
über den Pfennig als Kathode der Galvanischen zelle zu erwarten. Am
Rand der Münze (Photo) bilden sich Gasblasen, wenn man anstelle von
Kochsalzlösung 0.5 M Schwefelsäure verwendet.]
Reduktion:
6 H2O(l) + 6 e- --> 6 OH-(aq)
+ 3 H2(g)
. . .
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