ElVe08 Wie empfindlich ist der Nachweis für Eisen aus dem Roten Moor?


 
 
 
 
 
 


Im vorigen Experiment hast Du ein Pulver mit Hilfe eines Magneten aus getrocknetem roten Boden abgetrennt.
* Erhitze dieses Pulver (> 100 mg) in einem Gläschen mit 1 ml Salzsäure (25%). Lasse abstehen.
* Links: Die Hülle einer Musik-Cassette dient als Stativ für sieben 3-ml-Impfstoff-Gläschen.
   Im linken Gläschen (Nr. 1) befindet sich das, was die Salzsäure aus dem Pulver gelöst hat.
* Aus Gläschen 1 (100) übertrage mit einer Spritze 0,1 ml der Lösung in Gläschen 2 (10-1) zu 0,9 ml Wasser.
* Vermische mit der Spritze, übertrage 0,1 ml dieser verdünnten Lösung in das Gläschen 3 zu 0,9 ml Wasser.
* Vermische wieder, übertrage 0,1 ml dieser noch stärker verdünnten Lösung in Gläschen 4 zu 0,9 ml .....
* Auf die gleiche Weise verdünne die Lösung noch ein weiteres Mal.
* Rechts: Gib zu jeder Lösung als Indikator für Eisen-(lll)-Verbindungen Ammoniumthiocyanat-Lösung (0.1M).
Beobachtung: Bis zu einer Verdünnung von 1 zu 1000 sieht man eine deutliche gelb-rote Färbung.
Erklärung: Die untersuchte Bodenprobe enthielt eine magnetische Eisen-Verbindung.
Aus Eisen-Ionen und Thiocyanat-Ionen bildet sich die stark gefärbte Verbindung Eisenthiocyanat.
Durch diese Reaktion konntest Du weniger als 1/1000 von 100 mg (<100µg) Eisen-Ionen nachweisen.


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