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was01 Perlenmodelle: Kleinste Teilchen von Salz in Lösungen und nach dem Auskristallisieren

Während des Lösens von Stoffen in Wasser bilden Wasser-Moleküle Hüllen um die kleinsten Teilchen dieser Stoffe.
Die Wasser-Moleküle sind zwar elektrisch neutral, ihre Ladungen sind aber nicht gleichmäßig verteilt:
   Am O-Atom trägt jedes Wassermolekül (H-O-H) eine Spur negativer Ladung, und
   an den H-Atomen gibt es ähnlich geringe positive Ladungen.
   Diese Besonderheit der Wasser-Moleküle macht sie anziehend für Ionen:
   Ionen umhüllen sich in Lösung (manchmal auch in Kristallen) mit Wasser-Molekülen (Hydrathülle).
Die Anordnung der Wasser-Moleküle um die Ionen von NaCl kannst Du durch Perlenmodelle veranschaulichen:
Links: Die Na+-Ionen [gelbe Perlen] umhüllen sich so mit Wasser-Molekülen, dass sie die leicht negativen O-Atome
dieser Moleküle [rote Perlen] anziehen.
Mitte: Die (Cl-)-Ionen [grüne Perlen] umhüllen sich so mit Wasser-Molekülen, dass sie die leicht positiven H-Atome
              dieser Moleküle [weiße Perlen] anziehen.
Rechts: Beim Auskristallisieren verschwinden die Wasser-Moleküle von den Salz-Ionen,
               die  Na+ - und  die Cl--Ionen ziehen sich direkt an und bilden einen Kristall-Verband.


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