1786 entdeckte Galvani (italienischer Naturforscher),
dass Muskeln eines toten Frosches zuckten, wenn sie mit 2 verschiedenen
miteinander verbundenen Metallen in Kontakt gebracht wurden (Froschschenkelversuch).
Zu Ehren dieses Forschers heißen stromliefernde Apparate aus verschiedenen,
miteinander verbundenen Metallen
Galvanische
Zellen.
Material:
Verschluss
und blanker Blechstreifen von einer Cola-Dose, Kupfer-Münze (Pfennig,
Cent), Schmirgelpapier, 4 Krokodilklemmen, Klingeldraht, digitales
Multimeter.
Aufgaben:
1.
Miss Spannung und Strom zwischen je zwei Metallen (Cola-Dosenblech,
blankes Cola-Dosenblech und eine kupferfarbene Cent-Münze):
Halte sie dazu fest zwischen Daumen und Zeigefinger, verbinde sie mit dem
digitalen Multimeter (Photo).
2. Schreibe auf, welches
Metall jeweils den Minuspol bildet und zwischen welchen Metallen Du die
höchste Spannung misst.
3. Schalte man das
Multimeter auf Gleichstrom, miss die Stromstärken in den drei Zellen
Ströme [µA].
Erklärung:
Die Feuchtigkeit auf der Haut wirkt hier
als leitende Flüssigkeit (Elektrolyt)
in drei Galvanischen Zellen:
1: Verschluss (Al) // Oberfläche
der Haut // Blech (Fe) 2: Blech (Fe) // Oberfläche
der Haut // Pfennig (Cu)
3: Verschluss (Al) // Oberfläche
der Haut // Pfennig (Cu).