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Metalle
lassen sich nach elektrischen Spannungen ordnen
Eine Galvanische Zelle - benannt
nach Luigi Galvani -
besteht aus zwei verschiedenen
Metallen. Diese sind von
Ionenlösungen umgeben und
durch einen metallischen Leiter
verbunden.
Diese Ionenlösung kann die Hautoberfäche sein.
Material
Multimeter
Voltcraft VC333, 6 verschiedene blanke Metallproben (Photo 2: Mg-Band,Zn-Blech,
Fe-Blech. Al, Cu und Au auf Pfennigmünzen), 2 Kabel mit
Krokodiklemmen.
Aufgaben
1. Presse nacheinander
jeweils zwei unterschiedliche Metalle mit Daumen und Zeigefinger gegen
die blanken Enden der roten und schwarzen
Zuleitungskabel für das Messgeräts.
2. Für die
Spannungsmessungen nimm zuerst Magnesium als negative Elektrode (Photo 1). Vergleiche dann
zwischen Al und Fe (Photo 3)
und zwischen Cu gegen Au (Videoclip 2).
3. Notiere die Spannungen
(wenn ein Minuszeichen auftaucht, tausche die Metalle aus).
Beobachtungen
Photo 3: Zwischen
dem
Cola-Dosenverschluss (Al) und dem blanken deutschen Cola-Dosenblech
(Fe)
misst man je nach Druck und Hautoberfläche eine Spannung von bis
zu 0,31 V
Photo 1: Zwischen
einem blanken Magnesium-Streifen (Mg) und einer Kupfer-Münze gibt
es eine
Spannung von 1,32 V.
Photo 2:
Die
Metalle lassen sich nach steigenden Spannungen folgendermaßen
anordnen:
Mg < Zn <Al,< Fe <Cu <Au.
Erklärungen
Hier arbeiten zwei
Metalle,
Haut und Messgerät miteinander als Galvanische
Zellen.
Die Ionenlösung ist bei den
Messungen die Haut von Daumen und Zeigefinger.
Die Metalle (Photo 1) sind Mg, Al, Zn,
Fe, Cu und Au (= vergoldeter
Pfennig).
Metallischer Leiter ist das
Spannungsmessgerät mit seinen Kabeln.
Metalle lassen sich nach
dem Kriterium ordnen: "Wer ist der stärkere Elektronendonor,
zeigt also die höhere Spannung gegenüber einer positiven
Elektrode?"
(Früher hast Du Metalle nach der Stärke ihrer Reaktion mit Säure und
mit Wasser geordnet.
Dabei entsteht die Reaktionsreihe:
Ca>Mg>Al>Zn>Fe>Cu>Gold bzw. K>Na>Li.)
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17.07.2001....................letzte Veränderung: 09.06.2008