In einem früheren Versuch hast Du gelernt, aus unterschiedlichen Metallen und Orangenhälften eine Galvanische Zelle und eine Batterie zu bauen.  In den folgenden Versuchen verwendest Du als Elektrolyt anstelle der Fruchtsäuren die Oberfläche deiner Haut. Dabei vergleichst Du die elektrischen Spannunge, die zwischen den Metallen Magnesium, Zink, Aluminium (Dosenverschluss einer Cola-Dose oder blankes Blech einer österreichischen Cola-Dose), Eisen, Kupfer (Pfennig oder Cent-Münze) und Gold (Ehering oder vergoldeter Pfennig) auftritt.
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5. Metalle lassen sich nach elektrischen Spannungen ordnen
Material
Rechts: Multimeter Voltcraft VC333, 6 verschiedene Metallproben, 2 Kabel mit Krokodiklemmen.
Aufgaben
1. Presse nacheinander jeweils zwei unterschiedliche Metalle zwischen Daumen und Zeigefinger.
2. Verbinde die Metalle über die Kabel mit den negativen und positiven Buchsen eines Messgeräts.
3. Notiere die Spannungen (wenn ein Minuszeichen auftaucht, tausche die Metalle aus).
Beobachtungen
Links: Zwischen dem Cola-Dosenverschluss (Al) und dem blanken deutschen Cola-Dosenblech (Fe) misst man je nach Druck und Hautoberfläche eine Spannung von bis
         zu 0,31 V
Mitte: Zwischen einem blanken Magnesium-Streifen (Mg) und einer Kupfer-Münze gibt es eine Spannung von 1,32 V.

Rechts:  Die Metalle lassen sich nach steigenden Spannungen folgendermaßen anordnen: Mg < Zn <Al,< Fe <Cu <Au.
Erklärungen
Hier arbeiten zwei Metalle, Haut und Messgerät miteinander als Galvanische Zellen.
Metalle lassen sich nach dem Kriterium ordnen: "Wer ist der stärkere Elektronendonor, gibt also die höhere Spannung gegenüber einer positiven Elektrode?"
         (Früher hast Du Metalle nach der Stärke ihrer Reaktion mit Säure und mit Wasser geordnet.
           Dabei entsteht die Reaktionsreihe: Ca>Mg>Al>Zn>Fe>Cu>Gold bzw. K>Na>Li.)


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