Bo10 Kalk-Böden
1: Kalksteinbrüche, Kalkverarbeitung
In dem Kalksteinbruch Meister (Photo
1) wird Kalkstein durch eine chemische Reaktion in einen neuen Stoff umgewandelt, den Branntkalk (Photo 2).
Man braucht
ihn zum Düngen in der Landwirtschaft, zur Gewinnung von Kalkmörtel. und zur Zement-Herstellung.
Reste eines Steinbruchs und Kalkofens
gibt es noch in Lauterbach.
Vergiß nicht, eine Schutzbrille zu tragen!
Lasse
dir von einem Erwachsenen 500 mg (2 schräg abgeschnittene Trinkhalm-Spatel-Spitzen)
Branntkalk in eine hohe Ampulle einfüllen: Photo 2.
Experiment
1. Photo 2 links: Eine hohe 5-mL-Ampulle mit 500 mg Branntkalk
halte zwischen Daumen und Zeigefinger. Den Boden der Ampulle stütze mit
dem Mittelfinger ab. 2. Füge 10 Tropfen Wasser zu, prüfe die
Temperaturveränderung mit dem Mittelfinger.
3. Fülle, wie in Photo 3 zu
sehen mit Wasser auf, verschließe die Ampulle, schüttele und lasse
stehen.
5. Photo 4: So sieht die
Ampulle nach einigen Stunden aus.
Beobachtung
Beim Vermischen des Branntkalks
mit etwa 10 Tropfen Wasser .....................
Beim Schütteln mit viel
Wasser wird dieses .............................................
Beim Stehenlassen ...............................................................................
Erklärung
Branntkalk reagiert chemisch
mit wenig Wasser unter Freisetzen von Wärme zu einem neuen Stoff, dem
Löschkalk.
Dieser bildet
beim Schütteln mit viel Wasser zunächst
..................... Nach dem Stehenlassen
trennten sich ...................... und ..........................