Bereits früher hast
Du das durch Wasser-Elektrolyse erhaltene Gas-Gemisch
volumetrisch gezündet. anschließende Durch Abwandlung der
Wasser-Elektrolyse kannst Du Analyse und Synthese direkt hintereinander
durchführen.
Was Du
brauchst: Plastik-Pipette
mit 4 + 3 ml Volumen, 2 große und 2 kleine Injektionsnadeln
mit zugeschweißten Plastik-Enden, 5-mL-Spritze mit langer (vorne
abgschnittener) Nadel, 10-mL Injektionsflasche in Stativ, 9-Volt-Batterie,
2 Kabel mit Krokodilklemmen, Zündfunkengeber, konz. Natriumsulfat-Lösung
(mir roter Lebensmittelfarbe).
Experiment:
1. Durchstich,
wie in Photo 1 zu sehen, den dicken Teil der Pipette mit
2 kleinen und den dünnen Teil mit 2 großen zugeschweißten
Injektionsnadeln.
2. Fülle
die Pipette mittels der Spritze vollständig mit angefärbter mit
Natriumsulfat-Lösung. Gib auch etwa 3 ml der Lösung in die Injektionsflasche.
3. Drehe diese Elektrolyse-Apparatur
langsam um, und tauche sie in die Injektionsflasche.
4. Verbinde die langen Elektroden
mit der Batterie.
Photo 2: 5. Sobald
der dicke Teil der Pipette mit Gas gefüllt ist, entferne die Kabel
von den unteren Elektroden.
.............6.
Verbinde den Zündfunkengeber mit den kleinen, in den Gasraum ragenden
Elektroden.
.............7.
Halte die Pipette gut fest, während Du das Gasgemisch zur Explosion
bringst.
Beobachtungen
Photo
3: Bei der Explosion drückt ein Unterdruck den Pipetten-Kopf zusammen,
ehe er von der roten Flüssigkeit hochsaugt.
Erklärung:
Aus dem Knallgas bildete sich wieder Wasser. Als Flüssigkeit hat dieses
ein viel kleineres Volumen. Das bewirkt den Unterdruck und das Hochsaugen.